Sonntag, 1. April 2012

Freitag: MutterTag

noch müde
Freitag.

Verschlafen. Schon wieder. Man merkt, beim Buben tut sich was. Entwicklungsmäßig hat er gerade die Siebenmeilenstiefel an. Das macht müde ...

Einen Termin am Morgen macht die Sache nicht entspannter.

Und für die gesunde Jause im Kindergarten sind wir auch noch zuständig
.
Das ich mich dann auch noch mit einem Papa verplaudere fällt unter "selber schuld".

Dann aber.

Entspannung pur ...

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... 1 1/2 Stunden später.
Entspannt. eingerenkt.geschröpft. genadelt. getestet. massiert.
Mittig. Bin ich wieder eins mit mir, meinem Körper und der Welt.

Seit 10 Jahren gehe ich regelmäßig zur Akupunktur. Seit zwei Jahren monatlich.
Und mir geht´s so gut wie noch nie. Wo die Schulmedizin keinen Rat mehr weiß, an ihre Grenzen stößt und alles auf Befindlichkeitsstörungen abwälzt, hat die Alternativmedizin ein offenes Ohr.

Rückenschmerzen, kein Problem. Sinusitis, lächerlich. Nahrungsmittelunverträlichkeit, was ist das? Kopfschmerzen, Schnee von gestern ... und sollten dann doch mal schulmedizinische Medikamente von Nöten sein, eine bakterielle Infektion lässt sich nun mal nicht via Mikroaderlass oder Eigenblut aus der Welt schaffen, weiß ich dank vorangehender Austestung, ob es nun tatsächlich die richtigen Pillen sind oder eben nicht.
Wer will schon umsonst Antibiotika nehmen (alles schon gehabt).

Das es sich bei unserer Ärztin auch noch um eine wahre Heilige handelt ist quasi das i-Tüpfelchen des Wohlbefindens.
Moritz geht Mittelverweile auch regelmäßig. Und bis jetzt hat sie alles hin bekommen. Außer seinen spärlichen Haarwuchs ... daran arbeitet sie noch und fragt immer brav Kollegen auf Kongressen und bei Fortbildungseminaren : )
Wir haben einen guten Draht zueinander und ich absolutes Vertrauen in ihre Fähigkeiten.  Was auch wichtig ist bei dieser Art von Behandlung.
Mittlerweile bringen wir ihr Marokkanische Minze und sie uns Ableger ihrer Erdbeeren. Kochrezepte werden auch ausgetauscht ... ich bin unglaublich froh, dass wir sie haben und so nicht auf die reine Schulmedizin angewiesen sind.

Beschwingt werden anschließend noch ein paar Kleinigkeiten für das Osternest besorgt.
Leider findet man eben nicht alles was gewünscht wird zur rechten Zeit auf Flohmärkten ...

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... und wenn man dann schon mal auf der populärsten Einkaufstrasse Wiens ist, nutzt man die Gelegenheit sich ein wenig umzusehen ...

... im großen Buchladen. Viel zu lange ... und mit Wunschzettel : )

nice

... Mittagszeit ... Falafeln von Maschumaschu ... im 7. Bezirk, dem Prenzl Berg von Wien, braucht man nicht hungern ... kaum wo sonst gibt es so viele verlockende Möglichkeiten ...

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... ein bisschen durch die Seitengassen flaniert und geflucht, dass alle Sitzgelegenheiten im Freien noch nass vom Regen sind.
Roller schieben, an dem 2 Taschen baumeln und eine monströse Falafel einigermaßen appetitlich für die anwesende Umwelt genießen ... mit dieser Nummer kann man fast schon im Zirkus auftreten ... wenn sich Manati-Mum dann aber auch noch einbildet Fotos machen zu müssen, wird es wirklich albern ...

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... aber mal ehrlich, man macht sich gerne zum Deppen, wenn man so ein Auto vor die Linse bekommt. Zumindest für den Buben : )
"Mensch schau Moritz, was ich heute für ein cooles Auto gesehen habe!"

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... ich liebe Tags und der 7. Bezirk ist quasi voll damit. Aber um meiner Falafel Willen, habe ich dieses Fotoprojekt auf ein andermal verschoben ...

Osterhase
... Kinder wie die Zeit vergeht. Hühüpf in die UBahn und ab nachhause.
Bei der Endstation wurde ich dann noch von einer UBahn Aufsicht angepöbelt, ICH, dass Roller fahren im UBahnbereich verboten sei ... ich meinte nur, ich fahre nicht (wie denn auch mit meinem baumelnden Übergepäck) ich roller nur ... und das tatsächlich in Schrittgeschwindigkeit (wenn überhaupt) auf menschenleerem Bahnsteig ... tut halt auch nur seinen Job. Manati Mum der UBahn Rowdy : )

2 Kommentare:

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