Dienstag, 19. Juni 2012
Donnerstag, 14. Juni 2012
Next Stop ...
... Nussschnaps.
REZEPT
1 Liter Grappa 40% o.Weingeist
20 Walnüsse grün (sollten bis zum 01. Juli gepflückt werden, da sonst die Schale zu hart ist)
1 Stange Zimt
1 Stange Vanilleschote
3 Nelken
500 g brauner Zucker
Die grünen Walnüsse mit Schale vierteln und in einer Flasche mit der Hälfte des Grappa aufsetzen. Die Flasche aneinem hellen und warmen Platz ca. 40 Tage stehen lassen.
Jeden 2. Tag die Flasche einmal schütteln.
Nach der angegebenen Zeit die Walnussviertel entfernen und in den, nun grünlich-braun verfärbten Grappa, die Gewürze und den Zucker geben.
Diesen Sud wiederum nun 40-50Tage stehen lassen und ab und zu einmal schütteln, damit sich der Zucker besser auflösen kann.
Nach den 50 Tagen die Gewürze entfernen und den Sud, der jetzt wie brauner Sirup aussieht, mit der anderen Hälfte des Grappa auffüllen.
Je nach eigenem Geschmack kann man noch weiteren Grappa dazugeben, wenn der "Nusseler"zu süß schmecken sollte
(Rezept stammt von hier)
REZEPT
1 Liter Grappa 40% o.Weingeist
20 Walnüsse grün (sollten bis zum 01. Juli gepflückt werden, da sonst die Schale zu hart ist)
1 Stange Zimt
1 Stange Vanilleschote
3 Nelken
500 g brauner Zucker
Die grünen Walnüsse mit Schale vierteln und in einer Flasche mit der Hälfte des Grappa aufsetzen. Die Flasche aneinem hellen und warmen Platz ca. 40 Tage stehen lassen.
Jeden 2. Tag die Flasche einmal schütteln.
Nach der angegebenen Zeit die Walnussviertel entfernen und in den, nun grünlich-braun verfärbten Grappa, die Gewürze und den Zucker geben.
Diesen Sud wiederum nun 40-50Tage stehen lassen und ab und zu einmal schütteln, damit sich der Zucker besser auflösen kann.
Nach den 50 Tagen die Gewürze entfernen und den Sud, der jetzt wie brauner Sirup aussieht, mit der anderen Hälfte des Grappa auffüllen.
Je nach eigenem Geschmack kann man noch weiteren Grappa dazugeben, wenn der "Nusseler"zu süß schmecken sollte
(Rezept stammt von hier)
Mittwoch, 13. Juni 2012
Sängerknabe : )
Unser Moritz ist ein Musikus (und ein leidenschaftlicher Tänzer, aber davon habe ich euch ja schon berichtet).
Das war er immer schon.
Und neben dem Stillen war Musik eines der wenigen Dinge die in beruhigten.
Babyschwimmen war ein Disaster, aber die Musikgruppe mit 1 Jahr, die war DER Hit.
... ganz ungezwungen und frei konnten die Kinder zuhören, mitmachen oder einfach spielen.
Mit 4 Jahren hat Moritz dann in der Musikschule der Stadt Wien einen Platz bekommen.
Das war was. 3 1/2 Stunden musste ich damals mit dem Buben und 100 000 anderen Eltern in einer Schlange anstehen.
Elementares Musizieren nennt sich das und wird von Musikpädagogen geleitet.
Und es war die Warterei wert.
Max. 10 Kinder auf einen Pädagogen. Ein Traum.
Es wird gesungen, musiziert und getanzt und den Kindern ganz beiläufig und spielerisch Musik aller Art näher gebracht. Das alles zu einerm realistsichen Preis.
Der Kurs ist aufbauend und nach 2 Jahren lernen sie nun schön langsam Noten lesen und Instrumente kennen.
Jede Woche wurde dieses Semester ein neues Instrument vorgestellt. Live.
Unglaublich toll wie ich finde.
Ein Jahr dauert der Kurs noch und obwohl er nächstes Jahr erst um 17:00 beginnt, werden wir die hin und her Fahrerein auf uns nehmen.
Später können sich die Kinder dann für ein Instrument entscheiden.
Instrumenten Karusell nennt sich das.
Dabei werden einem die Instrumente sogar zur Verfügung gestellt (Mietpreis).
Ganz klassisch oder auch exotisch, wie die Ukulele oder die Zieter.
Ich bin gespannt ob und wofür er sich entscheiden wird.
Als Kind habe ich Flöte und Gitarre gelernt. Gitarre sogar ziemlich gut.
Moritz interessiert sich vor allem für Klavier und Gitarre, jedoch fehlt ihm noch der nötige "Ernst" dazu : )
Ich habe mir aber fest vorgenommen selber wieder Gitarre zu spielen und hoffe ich komme im Sommer dazu.
Vielleicht sogar mit Moritz gemeinsam ... wer weiß ... und eine Ukulele brauche ich auch nach dem gestrigen Abend : )
Gestern Abend hatte Moritz sein erstes Konzert. Hoho, wie das klingt : DD
Das Abschlusskonzert der höheren Jahrgänge (und dazu zählen sie jetzt schon) ... in einem richtigen Festsaal, der ziemlich beeindruckend auf ihn wirkte : )
... also gings hübsch aufgebrezelt in den Kindergarten und anschließend zur Probe ...
... ein Mädchen von vielleicht 10 (?) Jahren sitzt am Flügel und spielt Kobold von Grieg.
Das hinterlässt einen bleibenden Eindruck und Moritz lässt sich nicht mal von seinem mittlerweile auch eingetroffenen Freund ablenken ...
... und dann sind schon sie schon dran : )
...
... eine Mischung aus Ergriffenheit und Müdigkeit ( vor 22:00 ist er zur Zeit nicht ins Bett zu bekommen *grr*) bei allen Kindern : )
Um die Zeit zwischen Probe und Auftritt ein wenig aufzulockern, huschen wir schnell zu Freunden, die glücklicher Weise ums Eck wohnen ...
... und ich kann Kaffee in meiner Lieblingsküche schlürfen : )
... wärend die Kinder wieder ein Indoor Picknick zelebrieren und die Wohnung auf den Kopf stellten ...
... dann ist es soweit ...
... perfekt gestyled gings ganz mutig auf die große Bühne ...
... sorry, das musste jetzt sein ... LittleMissBossy beschrieb es vor kurzem so treffend: Proud Mommy Alert! : )
Das Programm war sehr nett.
So nett, dass Moritz sogar bis zum Schluß bleiben wollte ... und der war spät!
... der Große mit der Kleinen und die Kleinen mit den Großen : D
... beflügelt ging es dann nachhause : )
... wo selbst um 22:00 noch nicht ans Einschlafen zu denken war ; )
... aber heute dann ...
... in unserem Bett.
Kein Kindergarten sondern rumgammeln ist heute angesagt : )
Dienstag, 12. Juni 2012
Wildwuchs Teil 2
Holundersträucher sind vielleicht nicht überall so dich gesäht wie hier in Wien.
Löwenzahn findet man allerdings überall in rauhen Mengen.
Und dieses Pflänzchen hat es in sich : )
Man kann tatsächlich fast alles verwerten ...
Aus den Blättern lässt sich Salat machen, aus den Knospen Kapern und die Blüten landen bei uns entweder im Salat oder werden zu Löwenzahnhonig verarbeitet, der hier hoch im Kurs steht ...
Wir haben es dieses Mal genau genommen und die Blütenblätter vom Grün befreit, muss aber nicht sein, soweit ich weiß ...
Rezept:
600g Löwenzahnblüten (nur das Gelbe)
3 Liter Wasser
3 Kilo Zucker
2 Bio Zitronen
Man gibt die Blüten in einen Topf mit reichlich kaltem Wasse, Zitronenscheiben dazu, und stellt diesen dann für 3 Tage in den Kühlschrank.
Anschließend werden die Blüten abgeseiht, erst durch ein Sieb und anschließen durch ein Tuch, damit keine Insekten mitgekocht werden.
Zucker dazu und so lange köcheln lassen bis eine sirupartige Konsistenz erlangt.
Das erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl.
Der erste Topf wurde zu fest und hat jetzt eine eher harzige Konsistenz.
Ideal für den Tee oder bei Halsschmerzen. Schmeckt wie ein Kräuterzuckerl : )
... so sollte er eigentlich aussehen ...
Neuentdeckung dieses Jahr waren die Löwenzahnkapern.
Ich habe das Rezept in einem Kräuterbestimmungsbuch vom Flohmarkt gefunden.
Dafür sammelt man einfach die Knospen und gibt sie in einen Topf. Bedeckt sie mit 2/3 Essig und 1/3 Wasser. Ich habe den Ja! NatürlichCondimento bianco verwendet und das ergab ein wunderbar süßliches Aroma.
Reichlich Salz dazu und 5 Minuten kochen lassen.
Anschließend in sterile Gläser füllen.
Ich war skeptisch und habe nur 2 Gläser gemacht ... im Nachhinein ärgere ich mich, denn sie schmecken fantastisch und stellen ein außergewöhnliches Mitbringsel dar!
Man kann sie übrigens auch aus Gänseblümchen oder Bärlauchknospen herstellen!!!
Man kann also sagen:
WE LOVE Löwenzahn!
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