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Dienstag, 18. Dezember 2012

Weihnachtspost: Macht euch die Finger schmutzig!

Das dritte Adventwochenende steht immer im Zeichen der Weihnachtspost.

Weihnachtspost wird bei uns noch immer ganz altmodisch verschickt.
Als guter alter Brief mit der guten alten Post.

Traditionsgemäß werden die Karten auch selber gebastelt.

Dieses Jahr mussten wir uns dafür die Finger schmutzig machen ...

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... der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Rentiere, Weihnachtsbäume, Pinguin, Weihnachtsmänner ...

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... wer sich nicht die Finger schmutzig machen will kann auch auf den guten alten Kartoffeldruck zurück greifen.

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... und so sehen sie dann in Kombination mit dem dazu gehörigen Geschenk aus ...

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Freitag, 14. Dezember 2012

Für kleine und große Krümelmonster ...

10 Tage noch. Der Countdown läuft.
Unglaublich wie schnell die Zeit rennt ... als Kind kam mir der Advent immer EWIG vor und jetzt ... flux sind die vier Wochen rum.

Wir sind jetzt gerade in der Weihnachtsfeier- Phase.

Herr B. ist Spitzenreiter mit vier Weihnachtsfeiern.

Moritz darf auf zweien trällern ...

Tja und ich, dank meiner Selbstständigkeit, kann ich mir selber zuprosten und ein wenig mit dem Mops zu Sinatra schunkeln ...


... naja, ganz so traurig sieht es nicht aus ... es gibt zum Glück ja noch die lieben Freundinnen ; )

... kulinarisch darf ich mich dafür beim Buben austoben.

Das Buffett der Weihnachtsfeier ist immer recht trostlos.
Das Meiste ist gekauft.

Liegt halt nicht jedem, die Backerei und Kocherei.

Schade finde ich es trotzdem.

Wie ist das bei euch?

Letztes Jahr haben wir kleine Krippen aus Butterkeksen und Gummibärlis gemacht.
Das war nicht nur ein riesen Spaß, es hat den Kindern auch super gefallen.

Dieses Jahr haben Moritz und ich Kekse gebacken.
Und zwar nicht irgendwelche, sondern Rudolf- Erdnussbutterkekse.

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Der Aufwand ist minimal.
Der Effekt dafür hoffentlich bombastisch.

Einen Großteil der Zutaten hat man vermutlich zuhause.

 250g Mehl
200g Erdnussbutter
150g braunen Zucker
100g Butter Mark einer Vanilleschote
1 EL Milch
 1 Ei
1/2 TL Backpulver

Für Augen und Nase, Mini Smarties Für das Geweih entweder kleine Brezen oder diese gewellten Mini Soletti ... haben die einen Namen?

Ich hatte einen Party Mix gekauft und ich muss sagen, die Brezen waren um einiges schwieriger zu plazieren als die kleinen Stäbchen ...

Außerdem sehen die Rentiere mit Brezeln eher aus wie Bären, was in unserem Fall nicht schlimm ist, da Moritz ja stolzes Mitglied der Bärengruppe im KG ist : )

So, nun kann es los gehen.

Alle Zutaten gut vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
3 gleich dicke Würse mit einem Durchmesser von ca. 5cm rollen, in Frischhaltefolie wickeln und zu einem 3- Eck formen.

Für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

In der Zwischenzeit den Ofen auf 180°C vorheizen und die Zeit nutzen um die Spreu vom Weizen zu trennen. Sprich, alle roten und braune Smarties raus suchen.

Definitiv ein Job für unseren Mini-Monk ...

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... wenn 30 Minuten um sind den Teig wieder aus dem Kühlschrank holen und in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden und aufs Blech legen.

Vielleicht noch ein wenig in Form drücken und ab in den Ofen.

Nach ca. 7 Minuten wieder raus und jetzt muss es schnell gehen.

Nasen, Augen und Soletti Geweihe in den noch warmen weichen Teig drücken.
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... uns sind ziemlich schnell die braunen Smarties ausgegangen und haben dann statt dessen einen Schokonikolaus eingeschmolzen und Schokoaugen gemacht , was mir sogar besser gefällt und einfach zum auftragen ist.

Die Kekse brechen relativ leicht, wenn man nicht vorsichtig ist.

Deswegen war Moritz zuständig für die Nasen und ich für die Geweihe ...

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... außerdem finde ich es süßer, wenn die Augen näher beeinander liegen : )

Der Teig ist sehr ergiebig, wir haben mindestens 40 Stück raus bekommen.
 

Eine andere nette Idee sind diese Schneemänner. Nur mangelt es uns an einer Mikrowelle um die Marshmellows zu schmelzen und wie ich diesen weißen Überzug schaffen soll weiß ich auch nicht ... mit Fondant?

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Kinderleicht

Bei unseren Basteleien ist mir immer besonders wichtig, dass Moritz sich verwirklichen kann ohne auf meine Hilfe angewiesen zu sein.
Ich fand es immer extrem frustrierend, wenn Erwachsene ständig dazwischen greifen und nochmal drüber malen oder nacharbeiten ... wir hatten im Gymnasium so einen Zeichenlehrer ... schrecklich ... die Zeichnungen sahen großartig aus, nur waren sie im Endeffekt ja nicht mehr von uns ...

Lässt man die Kinder alleine werkeln, sieht das Ergebnis zwar manchmal, oder auch ziemlich oft, nicht so aus, wie man sich das persönlich gewünscht hat, aber warum auch.

Moritz kann wunderschön zeichen (sagt jetzt eine total objektive Mutter ; ) ) ... und es ist eine Freude ihm dabei zuzusehen ... und dann kommt der Moment, in dem man denkt, so besser geht es eigentlich nicht mehr ... aber das Kind zeichnet weiter ... plötzlich wird der Stift zum Zug und rattert über das Papier, den gezeichneten Baum rauf und wieder runter ... in Sprialen ... mal langsam, mal ganz schnell ... und ich muss mich zurückhalten um nicht dazwischen zu greifen und die "schöne" Zeichnung zu rette ... kennt ihr das?

Kurz, mir war es immer wichtig, dass wir Dinge basteln, die seinen "Fähigkeiten" und Interessen entsprechen.

Heute also etwas, wo auch schon die ganz Kleinen kräftig mithelfen können ...

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So simpel und doch so schön.

Christbaumkugeln für die Fensterscheiben.

An sonnigen Tagen bringen sie Farbe in die Wohnung und durch die Folierung sind sie unverwüstlich.


Du brauchst dazu lediglich ...

* ein Laminiergerät
* schwarzen Fotokarton
* buntes Transparentpapier

Solltest du kein Laminiergerät haben, geht es bestimmt auch mit transparenter Einbandfolie.

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Zunächst müssen die Kugeln aus dem schwarzen Fotokarton geschnitten werden.
Bei kleinen Kindern übernehmen das die Eltern (am besten schon fertig vorbereitet!), größere schaffen das mit ein wenig Hilfe bestimmt schon selber ...

Dazu einfach zwei unterschidlich große Schüsseln oder einen Zirkel verwenden. Ich habe meinen Zirkel seit der Matura (Abi) nicht mehr gesehen, also eben Muttis feinstes Porzellan : )

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... die Umrisse nachzeichnen ...

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.. und noch mit der kleineren ...


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... Schnubbel oben drauf und fertig.

Die Kinder können in der Zwischenzeit schon mal das Transparentpapier schön in kleine Fietzelchen zerreißen.
Je kleiner und je bunter desto besser ...

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... und dann wird ausgeschnitten. Sollte sich ein Kind verschneiden, halb so schlimm, in der Folie fügt sich alles wieder zusammen ...

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... als nächstes die "leere" Christbaumkugel auf die Laminierfolie legen und die bunten Fietzelchen darauf verteilen.
Hier kann man den Kindern helfen indem man die Folie fest hält, wärend sie sich austoben ...
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... und nun in das Laminiergerät damit
(ACHTUNG! Es muss ca. 5 Minuten vorheizen und man sollte beim Laminieren dabei sein: Verbrennungsgefahr!)

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... Tadaaaa!

Jetzt nochmal grob ausschneiden und mit ein wenig Washi Tape an die Scheibe!

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... und weil´s so schön war gabs auch gleich noch welche zum Verschenken.

Wer sagt, dass man nur Christbaumkugeln daraus machen kann.

 Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 So bekommen die Omas eine Sonne und einen Schmetterling, die hoffentlich bald die Küchenfenster zieren werden.

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Viel Spaß!

Montag, 10. Dezember 2012

What´s up honey ...

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Seit Jahren kommen an unseren Baum nur Kerzen aus 100% echtem Bienenwachs.
Der Geruch ist einfach unbeschreiblich und ich verbinde ihn sehr mit Weihnachten, sodass sogar mein Bauch ein wenig kribbelt, wenn ich an einem Stück Bienenwachs schnuppere.
Das kann durchaus mitten im Sommer passieren ; )

Beim Imker kann man aber auch Wachsplatten kaufen und selber ans Werk gehen.

Kerzen drehen ist kinderleicht und die ganz Kleinen können ohne viel Aufwand himmlisch duftende Geschnksanhänger oder auch Christbaumschmuck mit Keksformen ausstechen ...

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Moritz hat für seine Omas Kerzenständer aus Ton gebastelt und bemalt.
Dazu gibt es dann die selbst gedrehten Kerzen.

 Und jedes Geschenk einen Anhänger aus Bienenwachs.

So simpel und so gut : )

Frau Liebe hat dazu auch noch eine hübsche Idee KLICK

Donnerstag, 9. Februar 2012

Mr. Monk.

Vor Jahren habe ich unmengen dieser hübschen, bunten plastik Perlen auf dem Flohmarkt erstanden. Keiner weiß warum.
Vermutlich habe ich mir gedacht, irgendwann wird sich der Bub darüber freuen und stundenlang Bilder austüfteln. Damals war Moritz vielleicht 1 oder 2 Jahre alt ...
Nun kenne ich Moritz doch schon eine gewisse Zeit und bin mir ziemlich sicher, das wird nix.
Und zwar nie  *gg* Er ist nicht der Typ dafür.
Es ist aber auch eine ungemeine Fietzelei. Ich hatte das viel romantischer in Erinnerung.

Also was tun?
Zurück zum Flohmarkt? Weiter schenken?

Wenn Moritz auch wenig Interesse daran hat Muster zu legen (genau so wenig wie Ausmalbilder), so liebt er es zu sortieren. Immer schon. Auch sein Spielzeug.
Nach Farben, Formen, Größen ... egal. Mit einer unglaublichen Ausdauer.

mein kleiner Monk : )

Also haben wir es mit Teamwork versucht : )

meditativ
Moritz Monk hat sich Muster ausgesucht und Perlen nach Farben sortiert. Über zwei stunden!!!
Es hatte schon beinahe etwas meditatives.  Nebenher lauschten wir den Mumins, gelesen von Dirk Bach.
Ich legte dann die gewünschten Motive...
Mr. Monk war dann wieder fürs Bügeln zuständig ...


Und so sieht das Resultat aus ...


... we like!

I LIKE
... und was macht man dann damit?

Hama hamma
Anstecken, anhängen, umhängen : )

I LIKE
Leider habe ich noch nicht DEN perfekten Klebstoff gefunden, der Kunststoff und Metall langfristig und kindertauglich verbindet.
Sollte hier jemand also Ideen haben bzw. Erfahrung, wäre ich sehr dankbar!

Man kann aber noch etwas ganz witziges aus den Perlen zaubern. Ganz schicke Schüsseln!

Dazu braucht es weder Ausdauer noch feinmotorische Hochbegabung, sondern lediglich einen Teller und viele bunte Perlen. Habe ich erwähnt das wir sehr viele, ich meine wirklich viele, dieser Perlen haben?
Den Teller mit Perlen füllen, glatt streichen bis zum Tellerrand hinauf. Je weiter desto besser. Dann stellt man diesen in den Herd bei 200°C und voilar, nach ein paar Minuten ist diese Schüssel das Resultat. Schön abkühlen lassen und heraus nehmen ...


Süßkram Schüssel